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Mobilitäts-Projekt_2016

Mobilitäts-Netzwerk – „Mitanand“ mobil!

Mobilitäts-Projekt_Gruppe_2016

Mobilitäts-Netzwerk – „Mitanand“ mobil!

Mobilitäts-Projekt des Bundesgymnasius Dornbirn

Im Bundesgymnasium (BG) Dornbirn wird für Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen das Unterrichtsmodul „Soziale Kompetenzen“ angeboten. Die diesjährige Gruppe startete im aktuellen Schuljahr mit ihrem Projekt „Mobilitäts-Netzwerk“, das in Zusammenarbeit mit dem Team „Zielwärts – Persönliche Zukunftsplanung (PZP)“ und dem Vereinsmanagement der Lebenshilfe Vorarlberg erfolgt. Das Projektziel ist ein Freiwilligenpool zu gründen, durch den Menschen mit Behinderungen bei Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln begleitet und unterstützt werden.

Zu Beginn des Projektes im Herbst setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Behinderung auseinander. Selbstvertreter Klaus Brunner informierte sie in einem Vortrag über die Veränderungen in der Begleitung von Menschen mit Behinderungen. Einblick in den Alltag von Menschen mit Behinderungen verschafften wiederum zwei Workshops. Hier erlebten die Jugendlichen etwa selbst, wie es ist in einem Rollstuhl im Straßenverkehr unterwegs zu sein oder wie schwierig es sein kann, sich ohne Lautsprache verständlich zu machen.

Bewerbung des Mobilitäts-Netzwerkes

Im nächsten Schritt überlegten sich die Jugendlichen, wie sie am besten Personen für die Mitarbeit im Mobilitäts-Netzwerk ansprechen können. Sie entwarfen einen Flyer und drehten einen kurzen Film, in dem die Tätigkeiten der Freiwilligen ganz praktisch vorgestellt werden.

„Derzeit ist die Gruppe gerade aktiv dabei Menschen anzusprechen und für das Projekt zu gewinnen. Sie stellen das Projekt in verschiedenen Organisationen im Bezirk Dornbirn vor“, berichtet Petra Zettel, Leiterin des „Zielwärts – PZP“-Teams.

Das Mobilitäts-Netzwerk soll dazu beitragen, dass Menschen mit Behinderungen möglichst selbständig öffentliche Verkehrsmittel nutzen können, um an Freizeitveranstaltungen teilnehmen zu können, zu Praktikumsplätzen oder anderen Terminen zu gelangen – und das ohne auf personelle Ressourcen der Lebenshilfe Vorarlberg angewiesen zu sein.

Möchten Sie beim Projekt mitarbeiten?

Wenn auch Sie nun das Projekt der Jugendlichen unterstützten möchten oder jemanden kennen, der viel mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist und Begleitung anbieten würde, dann melden Sie sich. Christine Frick vom Vereinsmanagement steht Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung.

Mehr zum Mobilitäts-Netzwerk erfahren Sie auch im Film des BG Dornbirn:

Informationen zum Mobilitäts-Netzwerk finden Sie auch hier: