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Bild: Lebenshilfe-Präsidentin (M.) eröffnete mit den Moderatoren den Trialog.

Großes Interesse am Trialog 2019...

Bild: Prof. G. Antener (r.) referierte zu „barrierefreier Kommunikation“.

Großes Interesse am Trialog 2019...

Bild: Die Referentinnen des Trialog-Vortrags.

Großes Interesse am Trialog 2019...

Bild: Florian Bachmayr-Heyda (Landesvolksanwalt), Michaela Wagner-Braito (Lebenshilfe) und Landtagsabgeordneter Daniel Matt.

Großes Interesse am Trialog 2019...

Bild: Vortrag beim Trialog-Workshop.

Großes Interesse am Trialog 2019...

Bild: Beim ganztätigen Trialog-Workshop tauschten sich 120 Teilnehmende aus.

Großes Interesse am Trialog 2019...

Trialog zu „barrierefreier Kommunikation“

Großes Interesse herrschte beim jährlichen Trialog der Lebenshilfe Vorarlberg, der sich mit „Barrierefreier Kommunikation“ befasste. Bei der zweitägigen Veranstaltung tauschten sich Angehörige, Menschen mit Behinderungen und Fachkräfte gemeinsam mit Expertin Prof. Gabriela Antener von der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) aus.

Der Trialog startete mit einem öffentlichen Abendvortrag von Prof. Gabriela Antener. Das Studio 3 im ORF Landesfunkhaus in Dornbirn war bis auf den letzten Platz besetzt. Unter den Gästen waren Landtagsabgeordneter Daniel Matt (Neos), Landesvolksanwalt Florian Bachmayr-Heyda, Elisabeth Tschann (Abteilung Gesellschaft, Soziales und Integration, Land Vorarlberg), Marlies Vith (ifs), Obfrau Kitty Hertnagel (Mobiler Hilfsdienst), Präsidentin Adriane Feurstein (Lebenshilfe Vorarlberg) oder Geschäftsführerin Michaela Wagner-Braito (Lebenshilfe Vorarlberg). 

Prof. Gabriela Antener gab in ihrem Vortrag Einblick in die Voraussetzungen für barrierefreie Kommunikation und was leichte Sprache ausmacht. Sie betonte dabei: „Der freie und ungehinderte Zugang zu Informationen bedeutet, dass Menschen mit Behinderungen die für sie relevanten Informationen rechtzeitig und in der für sie passenden Form erhalten. Nur so können sie als mündige Mitglieder einer Gesellschaft selbstbestimmt entscheiden und autonom handeln.“ Co-Referentin Myriam Schoen, ebenfalls aus der Schweiz, kommunizierte mittels Sprach-Tablet und zeigte wiederum auf, was ihr als Betroffene ohne Laut-Sprache wichtig ist.

Gemeinsamer Austausch

Beim ganztätigen Workshop in der Volkshochschule Götzis nahmen 120 Personen teil. In Arbeitsgruppen wurden verschiedene Fragestellungen zum Thema erarbeitet. Mit dabei waren auch hier Prof. Gabriela Antener und Myriam Schoen. Das Fazit nach dem ganztägigen Workshop lautete: Für eine barrierefreie Kommunikation braucht es in allen gesellschaftlichen Bereichen das Engagement, es auch umsetzen zu wollen. Grundlage dafür ist, dass Menschen mit Behinderungen als vollwertige und gleichberechtigte Bürgerinnen und Bürger gesehen werden. Nur wenn sie Inhalte verstehen, können sie mitreden und ist eine selbstverständliche Teilhabe (Inklusion) möglich.


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