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Familienfreundlicher Betrieb Titel

Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit ...

Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit

Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit ...

Lebenshilfe ist familienfreundlicher Betrieb

Im Rahmen eines Pressefoyers wurde am 8. Februar 2022 das Gütesiegel „Ausgezeichneter familienfreundlicher Betrieb 2022 – 2023“ von Landeshauptmann Markus Wallner vergeben. Auch die Lebenshilfe Vorarlberg GmbH, der Sunnahof und das Integrative Ausbildungszentrum (IAZ) erhielten dieses Zertifikat.

Immer mehr Vorarlberger Unternehmen setzen auf familienfreundliche Strukturen. Die Auszeichnung zeigt Betriebe auf, die viele familienfreundlichen Maßnahmen in ihrem Unternehmen und für die Mitarbeitenden umsetzen. Maßnahmen, die die Lebenshilfe als Arbeitgeberin umsetzt, sind zum Beispiel die Förderung und das Schaffen von Angeboten, die es möglich machen, Familie, Beruf und Freizeit zu vereinen. Dazu gehören unter anderem individuelle Teilzeitmodelle, flexible Arbeitszeitplanungen zur Berücksichtigung privater Verpflichtungen, Eltern-, Bildungs- und Pflegekarenzen, die Möglichkeit zur Arbeit im Homeoffice, Personalrabatte, Angebote für Gesundheitszirkel und psychologische Erstberatung. Darüber hinaus aber zeigt sich Familienfreundlichkeit auch immer durch die große Unterstützung in jedem einzelnen Team und der Hilfsbereitschaft untereinander. Um das Zertifikat „Ausgezeichneter familienfreundlicher Betrieb“, das für zwei Jahre gültig ist, zu erhalten, muss die Firma, Einrichtung oder Institution strenge Kriterien erfüllen.

Da die Überreichung Corona-bedingt nicht im Rahmen einer großen Auszeichnungsveranstaltung stattfinden konnte, nützte Landeshauptmann Markus Wallner das Podium des wöchentlichen Pressefoyers, um allen Zertifizierten zu gratulieren und deren Engagement gebührend zu würdigen.

Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

„Die Lebenshilfe Vorarlberg ist familienfreundlich, weil … 

... ich durch die Karenz wertvolle Zeit mit meinem kleinen Sohn verbringen konnte.
Im Sommer 2021 war ich zwei Monate in Väterkarenz. Wir waren in ganz Österreich unterwegs und mein Sohn nutzte mich oft als Fortbewegungsmittel.“
- Clemens Bär, Case Management und Sozialraumorientierung

... ich problemlos eine Fernbeziehung führen kann durch die flexiblen Arbeitszeiten.
Ich habe einen Partner, der in Serbien lebt. Damit ich ihn öfter sehen kann, haben wir gemeinsam die Lösung gefunden, dass ich immer wieder einspringe, wenn Kolleginnen oder Kollegen mal ausfallen. Dadurch sammle ich Plusstunden und kann so öfter nach Serbien reisen.“
- Svjetlana Jankovic, Brockenhaus Leiblachtal

... ich neben meiner Arbeit auch mein Studium in Vollzeit absolvieren kann.
Dank der flexiblen Arbeitszeitgestaltung kann ich den Beruf nicht nur mit meiner Freizeit, sondern auch mit meinem Vollzeit-Studium vollumfänglich in Einklang bringen. Diesen Umstand habe ich in all den letzten Jahren sehr zu schätzen gelernt!“
- Ivica Jelusic,Wohnhaus Feldkirch Gisingen

... meine Bedürfnisse betreffend Arbeitszeit seit meinem Beginn 2017 am Sunnahof gehört, respektiert und umgesetzt worden sind.
Seit diesem Jahr habe ich mein Anstellungsausmaß als Stellvertreter in der Tischlerei auf 60 % reduziert, um neben der Arbeit genügend Zeit für meine Familie, für mein zweites „Standbeinchen“ das Musizieren mit meinen Freunden in der Band „kurzfristig“ und für den Umbau meiner Wohnung zu haben.“
- Fabian Nachbaur, Tischlerei Sunnahof

... ich Privat- und Berufsleben durch meine selbstständige und flexible Arbeit gut vereinen kann.
Als langjährige Mitarbeiterin bei der Lebenshilfe Vorarlberg arbeite ich bereits einige Jahre selbstständig und flexibel im Bereich des Familienservice. Durch dieses flexible Arbeitssystem, ist es für mich kein Problem, mein Privat- und Berufsleben unter einen Hut zu bringen, sodass nichts zu kurz kommt.“
- Barbara Flügel, Familienservice

 ... Dank da Unterstützung vo minam Chef und mina Arbeitskollegen, mine Dianste immer in da Gegaschicht vo minam Ma stattfinda künnan und dadurch mine Kind koa Fremdbetreuung bruchan.“
- Bianca Gstöhl, Wohnhaus Feldkirch Gisingen